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Herbst 2019

Auf den folgenden zwei Bildern bekommt man vielleicht einen kleinen Eindruck davon, wieviel Arbeit noch auf uns wartet, bis wir auf dem Grundstück wirlich erfolgreich etwas anbauen können. Hier wurde viele, viele Jahre nichts gemacht. Eine Bodenprobe ergab, dass quasi keine Humusschicht existiert, also ziemlich viele Nährstoffe fehlen. Außerdem ist der Boden an mehreren Stellen mit Schuppen überbaut, die alle auf den Abriss warten. Auch unter diesen wird sicherlich kein fruchtbarer Boden sein.

 
 

03. September 2019

Meine erste Tat

Die Ableger der Erdbeeren auf meinem Balkon brauchen einen neuen Ort zum Gedeihen. Ich entferne auf einem kleinen Stück der ehemaligen Obstwiese den Rasen und pflanze die Ableger ein, die ich am Ende des Sommers von den Elternpflanzen abgeschnitten und in Blumentöpfe zum Anwurzeln übergangsweise untergebracht hatte. Wachst schön, kleine Pflänzchen, ich hoffe, der Boden ist o.k. für euch!

 

10. September 2019

Welche von den noch vorhandenen Gartengeräten sind wohl noch nutzbar?

Also diese Schubkarre offensichtlich nicht mehr…

 

 

Das Herzstück

Ganz wichtig für einen ökologischen Selbstversorgergarten ist natürlich so viel eignes hergestellter Kompost wie möglich, um teuren oder gar chemisch hergestellten Dünger zu vermeiden.

 

 

Ich befürchte nur, dass unsere Küchenabfälle nicht ganz ausreichen werden. Wir werden wohl v.a. am Anfang auf zusätzlichen Dünger wie Komposterde und Gründünger zurückgreifen müssen, um nicht erst in fünf Jahren mit dem Anbau beginnen zu können. Wie sind denn da eure Erfahrungen? Reicht bei einem eingefahrenen Garten der Kompost von einem Zwei-Personen-Haushalt aus?

Dieser Schrott muss weg!!!

 

10. Oktober 2019

Die Überschrift zu den Schuppen passt auch hierhin. Brombeeren in allen Ehren, aber bitte nicht in meinem Garten. Brombeeren vermehren sich über ihre unterirdischen Wurzeln einfach zu sehr. Ca. ein viertel des Gartens ist wie auf den Bildern zu sehen mit Ausläufern übersät. Zukünftig sollen dort ein Stückchen Obstwiese und ein größeres Beet für Erdbeeren entstehen, d.h. die Brombeerausläufer müssen weg. Und ich kann euch sagen, das ist schwerer als es aussieht. Man muss so viel Wurzeln mit ausgraben wie es geht, um die weitere Vermehrung möglichst einzudämmen, und die sitzen tief und fest…Grüße an den Rücken! Hiermit werde ich noch Jahre immer wieder mit zu tun haben…

 

06. November 2019

Himbeeren statt Brombeeren

Himbeeren sind mir im Garten schon viel lieber. Geplant sind später einmal mehrere Himbeerhecken, die teilweise auch als Sichtschutz dienen sollen. Hier ist schon mal ein kleiner Anfang gemacht, danke an den edlen Spender ;-

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